Was kann ich selbst tun
Deine Gesundheit in Deinen Händen
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Gesundheit ruht auf mehreren Pfeilern. Mit jedem dieser Pfeiler in die Tiefe zu gehen, sprengt hier den Rahmen. Wir wollen Sie dir jedoch bewusst machen, denn DU bist der Chef in deinem Körper!
Bewegung und Ruhe
Wir sind als Menschen für Bewegung geschaffen. Schon im Sprachgebrauch sehen wir, wenn etwas "fließt" oder "läuft" ist das positiv, wenn man ins "stocken gerät" ist das negativ. Dein Alltag sollte eine gute Balance aus Bewegung und Ruhephasen haben, hierunter gehört auch ausreichend Schlaf. Unter dem Thema Bewegung sind nicht nur Kondition und Muskelaufbau gemeint, sondern auch das Dehnen der Muskeln, und Faszien.
Ernährung, Bausteine des Lebens
Der Körper befindet sich immer in einer dynamischen Balance. Veränderbar ist diese Balance vor Allem durch die Bausteine, die er erhält. Die meisten Krankheiten der westlichen Welt weisen eine beteiligte Entzündungsreaktion auf. Wusstest Du, das du die Neigung zu Entzündungsreaktionen mit den Bausteinen, die du deinem Körper zur Verfügung stellst entweder fördern oder mindern kannst?Â
Zu den entzündungsmindernden Maßnahmen gehören ausreichendes Wassertrinken (2 L), Einschränkung von Zucker- und Getreidekonsum, sowie stattdessen Pflanzen als Hauptnahrungsmittel zu sehen, Fleisch oder Fisch als Beigabe.
Grundsätzlich gilt: Je näher am ursprünglichen Rohstoff dein Essen ist, desto gesünder, desto mehr verarbeitet es ist, desto ungesünder.
Nervensystem
Wie oben beschrieben helfen Justierungen, die Genauigkeit, mit der Gehirn und Körper miteinander kommunizieren, zu verbessern. Das ist eine gute Grundlage für Gesundheit.
Der Vagusnerv ist ein antientzündlich wirkender Nerv und seine Aktivität verhilft den Körper in den Zustand des "Parasympathikus", der Zustand, indem Heilung stattfindet, sowie liebevolle Gefühle, hohe Denkleistung und Kreativität. Die Aktivierung des Vagusnerv ist einer der wahrscheinlichen Mechanismen, der die Chiropraktik ihre Wirkung zuschreiben kann. Die Wissenschaft steckt bei der Beleuchtung davon gerade erst in den Kinderschuhen.
Gedanken, Achtsamkeit und Atmung
Hast du schon mal erlebt, dass du plötzlich nur noch das Auto auf den Straßen siehst, was du gern kaufen würdest? Oder dass du nur noch Schwangere siehst, seit du einen Kinderwunsch hast? Worauf wir uns konzentrieren, ist auch das was unser Gehirn vermehrt ins Bewusstsein lenkt. Diesen Mechanismus macht man sich in modernen Heilverfahren schon zunutze. Wir laden dich ein, dich immer auf das zu konzentrieren, was schon besser, oder heute gut ist.
Auch in deinem Alltag kannst du schauen, wo du deine Achtsamkeit und deinen Fokus hinlenken kannst.
Wenn wir uns ärgern oder frustriert sind, löst unser "Steinzeitdesign" eine schnellere Atmung, höheren Puls und höhere Muskelspannung aus. Gleichzeitig werden Denkleistung und Arbeit des Immunsystems auf später verschoben. Dauerhaft ist das ein sehr gesundheitsschädlicher Zustand.
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Auch hier ist Balance das Stichwort: Denn es gilt das zu ändern, was man ändern kann und akzeptieren zu lernen was man nicht ändern kann. Und das Eine vom Anderen zu unterscheiden. (Reinhold Niebuhr über Gleichmut).
Da Atmung und Gemütszustand zusammenhängen, kann es von Vorteil sein, einen Yogakurs zu besuchen, bei dem auch Atemübungen gemacht werden. Um die eigene Achtsamkeit zu fördern kann Achtsamkeitstraining oder Meditation hilfreich sein .
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