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Das justierte Gehirn

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt. (Hippokrates)

Die Wirkung der Justierung geschieht, so viel weiß die Neurowissenschaft heute, auf zwei Ebenen, die beide das Gehirn betreffen.

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  1. Gelenkrezeptoren an den kleinen Muskeln neben dem Gelenk (Muskelspindeln) werden bei über 200 ms Geschwindigkeit aktiviert und melden nun wieder an das Gehirn. Dies lässt den Präfrontalcortex (PFC) anders arbeiten. Das ist die wahrscheinliche neurophysiologische  Erklärung, warum wir als Chiropraktoren erleben, dass ein Teil unserer Patienten besser schläft, weniger infektanfällig, konzentrierter, glücklicher, oder energetischer ist. Denn der PFC hat direkte Nervenverbindungen zum Hormonsystem, Immunsystem, dem Vagusnerv (der den Körper in die Entspanntheit -Parasympathikus- bringt und viele Organe steuert) und er vermittelt antientzündliche Botschaften in den Körper.

  2. Die Beweglichkeit die das Gelenk dann nach der Justierung hat, wirkt weiter stimulierend auf den PFC, wenn du danach in Bewegung bist und das vorher subluxierte Gelenk sich nun wieder mitbewegt.

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Eine besondere Häufung der Anzahl Muskelspindeln finden sich im Vergleich mit anderen Körperregionen in der Halswirbelsäule, besonders im oberen Bereich. Forschung beginnt zu beleuchten, dass gerade diese Muskeln, sich automatisch abschalten (aus noch unbekanntem Mechanismus) wenn wir emotionalen oder psychischen Stress haben. Das erklärt, warum Stress Subluxationen hervorruft.

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Die Forschung ist, was diesen ganzen Absatz betrifft, nur auf dem Stadium der Grundforschung angelangt. Dh., dass man erst anfängt, die Mechanismen, wie Chiropraktik wirkt, zu beleuchten. Es gibt noch keine großen klinischen Studien, die den Effekt belegen. Die Abwesenheit von Forschung belegt jedoch nicht, dass die Wirkung abwesend ist.

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